Montag, 26. Dezember 2022

Galle

In Galle angekommen, besuchten wir zunächst unser Hotel. Es war eine kleine Anlage voller blühender Bäume, die außerhalb der Stadt terrassenartig auf verschiedenen Ebenen in den Hang gebaut war. Letzteren konnten wir in unserem Zimmer auch genauer untersuchen, denn die rückwärtige Wand fehlte und stattdessen hatte man die Felsen freigelassen. Bei Regen floss Wasser an der Felswand hinunter in eine Auffangrinne. Über trockene Luft, konnte man sich daher in diesem Zimmer wahrlich nicht beschweren.
Von den anderen vier Zimmern war lediglich eines zeitweise belegt, zeitweise waren wir ganz allein im Hotel. Ganz allein? Nur wenn man die 12-15 Hotelangestellten nicht mitzählt, die von 6:30 bis 22:00 auf der Frühstücksterrasse neben dem Pool zu finden waren. Auf jeden von uns kamen so etwa fünf Angestellte. Wer nun denkt, hier müsse einem jeder Wunsch von den Augen abgelesen werden, hat recht. Dies war aber nicht allein dem Engagement der jungen Crew geschuldet, sondern besonders auch der Tatsache, dass keiner der Jungs einer uns bekannten Sprache mächtig war. So benötigten wir schonmal 20 Minuten um den fünf Kellnern neben unserem Tisch verständlich zu machen, dass wir gern Roti statt Toast oder eine weitere Gabel hätten. Aber da alle sehr bemüht  waren (einschließlich uns), gelang uns die Verständigung mit Händen, Füßen und viel Geduld.
Lea bekam von der Tochter des Besitzers Sandspielzeug geliehen und genoss die Schwimmeinheiten, denn wir schon in Anuradhapura und Tangalle hatten wir den Pool (fast) immer für uns allein.
Der Besitzer des Hotels war sehr freundlich, leicht verpeilt und vollauf damit beschäftigt, in dieser Woche in der Stadt ein Restaurant für Touristen zu eröffnen. Dafür wurden die Jungs im Hotel trainiert, wie er uns erklärte. Wie genau das Training in einem meist leeren Hotel ablief und warum ein restaurantbezogener Grundwortschatz in Englisch weder Einstellungsvoraussetzung, noch Teil des Traineeprogramms war, erschloss sich uns nicht so richtig.

An den nächsten zwei Tagen besichtigten wir die Stadt. Galle besteht aus einem historischen Zentrum, dem Fort, und der Neustadt. Dies stellt eine wirkliche Besonderheit dar, da historische Altstädte in Sri Lanka sonst nicht zu finden sind. Die meisten Städte sehen aus wie Galles Neustadt. Sie sind von funktionaler Bauweise geprägt, voller Leben, d.h. voller Menschen, Motorräder, Tuktuks, Autos, Straßenhunde, Markttreiben, den immer gleichen Werbeschildern und leider auch oft voller Müll.
Galle Fort wirkt dagegen wie ein Freilichtmuseum. Beinahe klinisch rein reihen sich die weißen Häuschen aneinander und bilden gepflasterte Gassen durch die entspannte Touristen flanieren. Sofort fallen die ungewohnte Ruhe und Abwesenheit jedweder Gerüche und Stadtbewohner auf, sowie die für Asien beeindruckend geringe Menschendichte. Hier gibt es kaum Verkehr und kein authentisches Leben, dafür aber Schlangenbeschwörer, fliegende Händler und Eisdielen. Die Altstadt wird rein touristisch genutzt; in jedem Gebäude scheint ein Souvenirladen, Schmuckgeschäft oder ein gastronomisches Angebot untergebracht zu sein, wobei sich die Angebote der Läden kaum voneinander unterscheiden. Es finden sich ebenfalls einige Hotels in der Altstadt, die jedoch alle recht teuer zu sein scheinen. Eines dieser historischen Luxushotels hat T. sich genauer angesehen. Eine Nacht im einfachsten Zimmer kostet hier 600 Euro. Ein Wochenende in diesem Hotel kostet also soviel wie ein durchschnittlicher Hotelangestellter im Jahr verdient. Zwei Gläser Wasser kosten, wie ich einem kurzen Blick in die Karte entnehmen konnte, mehr als derselbe Mitarbeiter am Tag verdient. Von Verhältnismäßigkeit ist hier wohl nicht mehr zu sprechen.
Wir spazierten mit der schlafunwilligen Lea alle Gassen mehrfach ab, trafen die üblichen Schulklassen und Hochzeitspaare mit Fotoshootingentourage, schritten die Wallanlage entlang des Meers ab und stöhnten in der sengenden Sonne.
Obwohl die Altstadt im Vergleich zum gewöhnlichen Stadttreiben etwas blutleer wirkt, herrscht hier eine angenehme Atmosphäre. Nach beinahe einem Monat in Sri Lanka ist dies die erste größere Anlage historischer Bausubstanz, den wir besuchen. Verständlich also, dass Galle Fort für lokale wie internationale Besucher ein "Muss" ist, verglichen mit anderen Festungsstädten in Europa oder Südamerika handelt es sich jedoch eher um ein kleines schlichtes Dorf.



Donnerstag, 8. März 2018

Tangalle

Von Ella aus ging es wieder an die Küste. Wir hatten uns für Tangalle entschieden, da es hier wunderschöne menschenleere Sandstrände und bezahlbare Unterkünfte geben sollte. Und diesmal gaben wir dem Reiseführer uneingeschränkt recht. Abseits der Partymeile gab es kilometerlange phantastische einsame saubere Strände und eines der ältesten Hotels der Stadt, welches wir im Reiseführer ausgewählt und telefonisch reserviert hatten, war eine sehr positive Überraschung. Es war zugleich das schönste und günstigste unserer Reise. Lediglich unser Zimmer war schon recht alt und sehr dunkel (was vermutlich letzteren Vorzug erklärt). Aber wer möchte bei solchen Stränden und einem Pool mit dieser Aussicht schon im Zimmer bleiben?

Das Hotel zu finden erwies sich zunächst als schwierig. T. war sicher, dass wir im Ganesh Garden reserviert hatten, aber der Fahrer konnte es auch mit telefonischer Unterstützung durch die Rezeption an der angegebenen Stelle einfach nicht finden. Nach mehrmaligem Wenden und erneuten Anrufen stellte sich heraus, dass wir im Nuga Eden gebucht hatten, in dessen Einfahrt wir auf der Suche mehrfach gewendet hatten.

Das Hotel hat eine schöne Gartenanlage mit Pool, Palmen und Lehmcabanas und sogar ein großes Baumhaus für schwindelfreie Hotelgäste. Lea hatte seit Anuradhapura nicht mehr gebadet (keine Sorge, Oma, das Kind duscht ganz gern) und war kaum noch aus dem Pool zu bekommen. Wir konnten sie aber mit Mühe zu ausgedehnten Strandspaziergängen und einem Besuch des lokalen Marktes überreden. 
Am Strand fallen in dieser Gegend noch immer die Schäden des Tsunamis auf. Viele Gebäude am Strand sehen recht neu aus und dazwischen findet man Ruinen, deren Aufbau wohl nicht mehr gelohnt hätte. 

Leider hatte Lea seit Nuwara Eliya recht schlechte Nächte. Zunächst hatte sie auf der Reise nämlich besser geschlafen als zu Hause. Oft wachte sie nun im Stundentakt weinend auf und verlangte nach mütterlicher Zuwendung. Eines Nachts wollte sie uns dann etwas Ruhe gönnen und hat zum ersten Mal seit sieben Monaten sechs Stunden am Stück geschlafen. Selbstverständlich lag ich in dieser Zeit wach. Mein Körper kann mit soviel Schlafluxus wohl nicht mehr umgehen und war verwirrt.

Rund um Tangalle gab es für uns nicht so viel zu entdecken wie beispielsweise im Kulturellen Dreieck. Wir haben viel am Pool und am Strand ausgeruht. Sofern man mit Baby von Ruhe sprechen kann. Urlaub mit Baby ist eben doch nicht Urlaub - nur mit Baby, sondern mehr wie mit Baby zu Hause - nur eben wo anders. 
Zunächst hatten wir versucht uns mit der Picknickdecke in den Garten zu setzen, sodass Lea krabbeln konnte und nicht zu nah am Wasser war. T. machte einen Platz aus, der eben, schattig und möglichst weit weg von den vielen schwer mit Kokosnüssen beladenen Palmen war. Nachdem wir die Decke ausgebreitet und uns mit Lea und ihrem Spielzeug niedergelassen hatten, kam ein Hotelangestellter und wies uns auf eine nahe Palme voller Kokosnüsse hin. Hier sei es gefährlich, wir sollten lieber dorthin gehen, sagte er, und wies auf eine andere Stelle. Wir zogen um. Nach wenigen Minuten  kam ein anderer Hotelangestellter und wies uns auf eine nahe Palme voller Kokosnüsse hin. Hier sei es gefährlich, wir sollten lieber dorthin gehen, sagte er und wies auf eine andere Stelle. Wir packten unsere Sachen und gaben auf. Ein paradiesischer tropischer Garten ist eben ein paradiesischer tropischer Garten. 

Einen unserer wenigen Ausflüge haben wir zu einem sehr alten Felsentempel gemacht. Hier gibt es viele kleine Felsenhöhlen mit beeindruckenden Decken- und Wandbemalungen und vielen Statuen und einer schönen Aussicht vom obersten Plateau. Wir wurden von den Geistlichen gesegnet und haben auf dem Aussichtsplateau gepicknickt. T. lief begeistert auf dem Felsen herum und machte Fotos. Meine Höhenangst und ich wollten lieber so weit wie möglich von der (natürlich ungesicherten) Felskante entfernt bleiben. T. meinte ich solle mich nicht sorgen, ich könne ruhig etwas näher zur Kante herankommen, selbst wenn man sich mit den Beinen baumelt dorthin setze könne nichts...oh Mist! In dem Moment fiel sein Kamerafilter herunter und rollte langsam aber stetig, wackelnd auf die Kante zu ... und fiel ins Nichts. Von dieser Argumentation nicht sehr überzeugt, machte ich mich lieber wieder an den Abstieg.

Nachdem es im kulturellen Dreieck Schwierigkeiten mit der Nahrungsversorgung zu Babykompatiblen Uhrzeiten gegeben hatte, genossen wir die touristische Infrastruktur im Süden. Da wir nicht nur in unserem schönen Hotelrestaurant am Pool speisen wollten, machten wir uns auf die Suche nach kulinarischer Abwechslung. Wir wollten unser Rice and Curry auch mal in anderem Ambiente genießen. Dabei stießen wir auf ein interessantes Restaurant abseits des Strandes. Hier gab es viel Platz, wenig Dreck, beeindruckend viel Personal mit einer für westliche Gäste undurchschaubaren Aufgabenverteilung (einer musste offenbar hinter einem Tresen sitzen und grimmig schauen, eine junge Dame war scheinbar nur für das Servieren von Wasser zuständig) und sogar ein Hochstühlchen für Lea, alles schien neu gemacht und die vielen Angestellten waren sehr freundlich. Wie immer war Lea nach zwei Minuten auf dem Arm einer Kellnerin in der Küche verschwunden und wurde nach etwa einer halben Stunde zufrieden kauend zurückgebracht. Nach einer weiteren Stunde kam dann das Essen. Vermutlich musste der Koch zu Hause abgeholt werden, denn obwohl keine anderen Gäste da waren, dauerte die Zubereitung der Speisen beeindruckend lang. 
Als wir schon nicht mehr an die potenzielle Existenz anderer  Gäste geglaubt hatten, tauchte ein weiterer Restaurantbesucher auf. Es handelte sich um einen echten Paradiesvogel, einen Astrologen aus Colombo, der mit seinen zwei Autos auf dem Rückweg von einem Tempelbesuch kurz auf eine Tasse Tee stoppte. Er erklärte uns, dass er sich hätte spirituell reinigen müssen, um am nächsten Tag eine Dienstreise nach Singapur und Indonesien antreten zu können, wo wohlhabende Kunden auf seine Expertise warteten. Er kam mehrfach an unseren Tisch, um mit Lea zu schäkern. Als er sich verabschieden wollte, klärte er uns freundlicherweise noch darüber auf, das Leas Stirnform auf eine besonders ausgeprägte Intelligenz hinwies. Ich fragte mich gerade amüsiert, ob er schon mal Eltern die gegenteilige Prognose gegeben hatte, als eine etwa fünfsekündige sehr beeindruckende fließende Handlungssequenz wie in einem Film vor meinen Augen ablief: Zum Abschied winkte er Lea zuerst mit rechts zu, sie erwiderte prompt mit rechts, dann hoben sie gleichzeitig die Hände zum Einschlagen. Anschließend ging der Mann um sie herum sie wiederholten die gleichen Gesten mit der linken Hand. Lea machte den Bewegungsfluss mit der anderen Hand ebenfalls ohne Verzögerung mit. Sehr seltsam. Alle meine späteren Versuche, Lea zu ähnlichem zu überreden blieben erfolglos. Vielleicht hatte ich doch zu vorschnell über den Herrn und seinen Berufsstand geurteilt und die zwei konnten auf einer anderen Ebene miteinander kommunizieren?

Tangalle hat uns sehr gut gefallen. Insgesamt blieben wir fünf Nächte in hier, länger als irgendwo sonst. Irgendwann wird aber auch der Traumstrand langweilig, zumal Strand und Baby irgendwie doch nicht so gut zusammen passen. Also machten wir uns auf nach Galle.


Sonntag, 4. März 2018

Ella

Wir hatten uns sehr auf den Besuch Ellas gefreut. Der Reiseführer versprach einen 'Geheimtipp' in den Bergen, recht teuer, aber lohnenswert, besonders aufrund der atemberaubenden Berglandschaft.
Ella begrüßte uns mit einem Straßenschild: Welcome to nature's paradise! 
Und nach einer Kurve waren wir da. Ella. 
Das Dorf besteht aus einer kurzen Hauptstraße, einer Querstraße und dem Bahnhof. Außer uns waren dort noch etwa 500 Backpacker, 100 Tuktuks, unzählige Busse auf der Durchfahrt, einige Straßenhunde und der vom Tourismus angeschwemmte Müllberg auf der olfaktorisch herausfordernden Müllkippe am Dorfrand, deren Geruch sich mit den Dieselabgasen zu einer omnipräsenten Dunstglocke in dem kleinen Tal vermischte. Jedes Haus im Dorf wird inzwischen touristisch genutzt und die Geräuschkulisse ist genauso atemberaubend wie die wunderschöne Bergwelt; denn die gibt es tatsächlich.
Glücklicherweise waren wir außerhalb des Dorfes untergekommen. Wir wohnten in einer kleinen überteuerten und leicht schmuddeligen Pension. Die Badezimmerfliesen machten aber einiges wieder gut.  In dem Baum vor unserem Fenster wohnte eine Affenfamilie und nebenan ein britisches Pärchen. Die Wände waren so dünn, dass man jedes Wort verstehen konnte. Die Nachbarn hatten Pech mit uns, denn Lea hatte Bauchweh und dadurch begründete nächtliche Schreiattacken. Wir hatten leider auch hier wieder Gardinen statt Vorhänge. Gegen 5:30 zelebrierte die uns umgebende Tropenfauna lautstark die ersten Sonnenstrahlen und das wollte Lea natürlich nicht verpassen.
Zum Frühstück gab es Obst, Pancakes und einen Stromausfall. Ein unvorsichtiger Gast beantwortete die Frage, ob er seinen Toast getoastet möchte mit 'ja', woraufhin der Dieselgenerator, der praktischerweise direkt neben unserem Tisch untergebacht war, eingeschaltet wurde. Nun konnte man sich zwar nicht mehr unterhalten, aber der Toaster lief einwandfrei.
Während unseres Aufenthalts machten wir die obligatorische Wanderung zum Little Adams Peak, von dem man eine wunderschöne Aussicht auf die umgebende Bergwelt hat und aßen in einem sehr teuren Hotel mit phantastischer Panoramaterrasse zu Mittag. Anschließend spazierten wir zur berühmten Nine Arches Bridge, um den Zug, mit dem wir nicht gefahren sind (Hatte ich das schon erwähnt?) wenigstens zu fotografieren. Am nächsten Morgen erzählte uns ein niederländisches Pärchen, dass auch sie von der einzigartigen Schönheit dieser Zugstrecke gehört hatten. Daraufhin hatten sie sich zu einem Bahnnhof zu Anfang der Strecke fahren lassen, obwohl ihnen dies einen Umweg von fünf Stunden und Zusatzausgaben von 50€ beschert hatte. Ihre Begeisterung hielt sich rückblickend jedoch in Grenzen, da der Zug so voll war, dass sie durch die Menge der Mitreisenden nur selten Schnipsel der Landschaft erspähen konnten.

Donnerstag, 22. Februar 2018

Kandy

In Kandy blieben wir für zwei Nächte in einem sehr zentral gelegenen Hotel. Für den einen Tag hatten wir uns einen Tuktukfahrer gemietet, um die weitere Umgebung zu erkunden. Wir erklärten ihm kurz, dass wir gern den Botanischen Garten und zwei alte buddhistische Klöster besuchen wollten. Darauf erwiderte er, das könne man später tun, zunächst würden wir aber eine Gewürzplantage und eine Teefabrik besuchen. Wir versuchten ihm klar zu machen, dass wir tags zuvor bereits bei einer Gewürzplantage angehalten hatten, damit Chelsea als Fahrer dort kostenlos Mittagessen konnte (ein unbeschreibliches Erlebnis, Gewürzpflanzen bekamen wir kaum zu Gesicht, dafür wurden uns Salben und Tinkturen gegen alle nur erdenklichen Leiden auf die Arme geschmiert, in einer art liveQVC-Veranstaltung) und dass wir lieber eine Teeplantage im Hochland besuchen wollten. Unser Fahrer blieb äußerst hartnäckig, erklärte sich jedoch widerwillig dazu bereit, uns zunächst zum Botanischen Garten und zu den Klöstern zu fahren. Er machte aber sehr deutlich, dass er das für eine ziemliche Zeitverschwendung hielt. Mittlerweile hatten wir auch herausgefunden, worum es ihm ging. Er spekulierte nicht auf ein Gratisessen, sondern auf  Schlepper-Creditpoints für seine Touristenführerausbildung. Nachdem sich herausgestellt hatte, dass die von ihm anvisierte Plantage mehr als 45 Minuten vom Hotel entfernt war und das auch noch in die andere Richtung, gab es eine Ansage von T., einen U-turn und einen sehr kurzen Stopp in der Teefabrik, sowie einen ironischen Eintrag in seinem neuen Bewertungsbuch, den er glücklicherweise nicht verstanden hat. Den Rest unserer Zeit in Kandy verbrachten wir mit einem Besuch im Zahntempel und mehreren Versuchen auf dem Schwarzmarkt Zugfahrkarten nach Nuwara Eliya aufzutreiben. Da diese leider erfolglos blieben und wir mit Lea nicht riskieren wollten sechs Stunden im Zug zu stehen, haben wir uns, langweilig aber wahr, wieder einen Fahrer gesucht.

Galle

In Galle angekommen, besuchten wir zunächst unser Hotel. Es war eine kleine Anlage voller blühender Bäume, die außerhalb der Stadt terrasse...